Reisen und leben, Heft 17 / 1988

Gabriele M. Knoll:

Bilder vom Fremdenverkehr im Rheintal in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts

1. Reisen im Mittelrheintal

In der klassischen Walpurgisnacht sagte Mephisto:

"Sind Briten hier: Sie reisen sonst so viel. Schlachtfeldern nachzuspüren, Wasserfällen, gestürzten Mauern, klassisch-dumpfen Stellen, das wäre hier für sie ein würdig Ziel."
(GOETHE, J.W.: Faust. Der Tragödie zweiter Teil, 2. Akt, 7120-7124, fertiggestellt 1832).

Es ist mir leider nicht bekannt, auf welches Fremdenverkehrsgebiet jener Tage J.W. Goethe hier anspielt, doch vieles deutet darauf hin, daß es sich dabei um das Rheintal - genauer das Mittelrheintal zwischen Mainz und Bonn - gehandelt haben muß.

Mit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert war das Rheintal zu einem Ziel des internationalen Tourismus geworden. Englische Reisende wählten auf der Heimfahrt ihrer Grand Tour nicht mehr den traditionellen Rückweg über Frankreich, sondern zogen es vor; eine neue Route zu ihrer Insel zu nehmen: Man fuhr auf dem Schiff den Rhein hinab. Bald entwickelte sich die Zahl der durchziehenden Touristen zu einem Reisestrom. Der Reiz der Flußlandschaft sprach sich schnell herum, denn die ebenfalls reisenden Künstler und Literaten sorgten mit ihren Werken für recht wirksame Werbung.

Vor dem Hintergrund der verschiedenen Geistesströmungen, die besonders in der Malerei, Literatur sowie Musik zu einer "romantischen Epoche" führten, entwickelte sich im Rheinland noch in einer spezifischen Ausbildung die "Rheinromantik". Denn das Rheintal bot, was der Zeitgeschmack erforderte: die "richtige Landschaft" und die am meisten gefragten Baudenkmäler. Ende des 18. Jahrhunderts begann sich die Einstellung des Menschen zur Natur zu ändern. Die unwirtliche Natur, wie sie z. B. diejenige des Hochgebirges oberhalb des Wirtschaftsraumes, oder aber auch das von steilen Hängen begrenzte Rheintal wurden nicht mehr nur als eine Gefahr gesehen, sondern man entdeckte das Reizvolle und Schöne in diesen Landschaften. Und gerade diese Regionen, die vorher den Menschen in seiner Existenz nur bedrohten oder einengten, erfuhren eine ungeahnte Wertschätzung. Mit dem neuen Naturverständnis betrachtete man solche Landschaften als "wildromantische". Es wurde Mode, mit den Augen eines Malers zu sehen, wie es zahlreiche Äußerungen von Reisenden aus dieser Zeit belegen. Weit höher schlugen die Gefühlswogen, standen in dieser romantischen Natur Gebäude oder deren Relikte. Mittelalterliche Architektur - genau genommen gotische - wurde besonders geschätzt, und im Rheintal mangelte es weder an Burgen noch Kirchen noch Stadtmauern des 13. bis 16. Jahrhunderts. Größter Beliebtheit, erfreuten sich diese Bauwerke, wenn sie nur noch in ruinösem Zustand erhalten waren. F. Schlegel vermittelt uns einen Eindruck von der Ruinenbegeisterung des beginnenden 19. Jahrhunderts:

"Nichts aber vermag den Eindruck so zu verschönern und zu verstärken, als die Spuren menschlicher Kühnheit an den Ruinen der Natur, kühne Burgen auf wilden Felsen - Denkmale der menschlichen Heldentat, sich anschließend an jene höheren aus der Heldenzeit der Natur." (SCHLEGEL, F.: 1805, in: SCHNEIDER, H. (Hrsg.) 1983, 5.108). "Man betrachtet solche Ruinen alter Burgen entweder mit einer oberflächlichen ästhetischen Rührung, als den unentbehrlichen romantischen Hintergrund für allerlei beliebige moderne Gefühle, oder man sieht darin nur Raubschlösser." (ebenda, S. 105).

Eines der herausragenden Beispiele der romantischen Ruinenästhetik ist die Wernerkapelle in Bacharach. Mit diesem Bild oder einem ähnlichen, das auf alle Fälle ein enges Tal mit steilen, möglichst felsigen Hängen, auf denen Burgen oder Ruinen mittelalterlicher Architektur stehen, hochaufragende gotische Kirchtürme dürfen auch dabei sein, hätte man damals die Titelseiten der Fremdenverkehrsprospekte gefüllt. Daran hat sich ja auch bis heute wenig geändert! Das Düstere, Bedrohliche dieser Panoramen ist zwar verschwunden, denn seit Einführung der Farbfotografie lacht nur noch ein blauer Himmel in der Fremdenverkehrswerbung, doch noch immer ziehen die gleichen Bildmotive und Reiseziele im Rheintal.

Durch die Werke der Künstler, durch Reiseberichte und die inzwischen stark expandierende Branche der Reiseführer angeregt, ziehen enorme Fremdenströme durch das Rheintal:

"Ungeachtet die Witterung dieses Sommers im Allgemeinen zu Lustfahrten und Badereisen nicht sonderlich geeignet ist, so sah man dennoch am Rheine nie eine solche Zahl von Reisenden aller Nationen, wie in diesem Jahr. Karossen und Reisewägen von allen Farben und Gestalten, mit hohen und niedrigen Böcken rasseln in jedem Augenblicke rheinauf- und rheinabwärts an uns vorüber... Auch die gewöhnliche Rheinjacht trägt täglich auf ihrem Verdecke eine bunt scheckige Reisegesellschaft zu Thal, der vielen anderen Extra-Jachten nicht zu gedenken." (Bonner Wochenblatt vom 26.8.1824).

Einige Zahlen mögen das Fremdenverkehrsaufkommen verdeutlichen. Nachdem 1816/17 die ersten Dampfschiffe das Rheintal passierten, wurden in den 1820er Jahren die ersten Liniendienste eingerichtet. Die Fahrgastzahlen stiegen rapide und pendelten sich z.B. bei der Köln-Düsseldorfer Rheinschiffahrt in der Zeit von 1840 bis 1870 bei rund 840 000 Passagieren jährlich ein. Selbst die Personenbeförderung der Post brachte in den 1830er Jahren im Rheinland höhere Werte als in der Hauptstadt Berlin.

Personenbeförderung der Post in den Jahren 1833 und 1834

Postanstalt abgereiste Personen
  1833 1843
Köln 45244 49211
Berlin 42748 44305
Düsseldorf 28925 32784
Elberfeld 26477 32784
Aachen 16393 18710

Quelle: VIEHBAHN, J.G., 1836, S. 193

Die Eisenbahn spielte für das Reisen im Rheintal in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts noch keine große Rolle, auch wenn schon 1842 die Bahnlinie zwischen Köln und Bonn eröffnet wurde. Die Reisenden bevorzugten die weiter fahrenden Dampfschiffe. Nichtsdestoweniger läßt sich auch bei der Streckenführung einer Eisenbahnlinie aufzeigen, wie sehr die touristische Mode mit ihrer spezifischen Raumwahrnehmung wirkte. 1855 sorgte König Friedrich Wilhelm IV. für eine Verlängerung der bis Bonn reichenden Eisenbahn nach Rolandseck. Dieser Standort entsprach nämlich ganz der neuen Sehweise und dem in Mode gekommenen Blick auf den Drachenfels. Mit den reisenden Künstlern hatte sich der Blickwinkel auf das Rheintal am Siebengebirge gewandelt: Nicht mehr ein Panorama vom linken Rheinufer mit dem Fluß im Vordergrund und den aufgereihten Vulkanen bestimmte die Darstellungsweise, sondern eine völlig andere Bildkomposition wurde dominierend, die einen Betrachter auf der Südwestecke des Massivs voraussetzte (Anschaulich wird dieser Wandel in der kleinen, aber hervorragenden Sammlung zur Geschichte des Fremdenverkehrs in Königswinter im dortigen Siebengebirgsmuseum dokumentiert). Die Ruine auf dem Drachenfels über dem steil zum Rhein abfallenden Hang, ein äußerst schmaler Talstreifen, der fast noch von der Insel Nonnenwerth verdeckt wird und auf der linken Flußseite ein nicht minder steil aufragender Hang, der oftmals als Gegenpol zur alten Drachenburg den Rolandsbogen bietet, stellen nun die Gestaltungselemente der "klassischen" Drachenfelsansicht dar. Um dieses Panorama ungestört genießen zu können, ließ der preußische König seine eigene Bahnlinie zum Aussichtspunkt anlegen und baute diesen standesgemäß aus. Das Erdgeschoß des Bahnhofs Rolandseck diente damals wie heute dem Eisenbahnbetrieb. Darüber befindet sich nach wie vor die "bel etage", einst königlicher Freizeitwohnsitz, heute Räumlichkeiten für ein überregionales Kulturleben.

2. Reiseverhalten und Sehenswürdigkeiten in Köln in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts

Aus den Erscheinungsformen der Grand Tour , der Kunst- und Bildungsreise der Adligen und Künstler, sowie den Strömungen der Romantik entwickelte sich das "Konglomerat" Großstadttourismus in Köln in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Köln konnte als eine den romantischen Idealen entsprechende Stadt angesehen werden, denn sie verfügte über diejenigen Attraktionen, die ein Tourist jener Zeit wünschte. Analysiert man die zeitgenössische Reiseliteratur, kommt man zu den Voraussetzungen, die eine Stadt bieten muß, um zu Beginn des 19. Jahrhunderts Reisende anzuziehen:

1. Die Stadt und nach Möglichkeit auch noch das Umland müssen eine malerische Kulisse darstellen, die sich von verschiedenen Aussichtspunkten erschließen läßt. Es ist Mode, Stadt und Land mit den Augen eines Malers zu sehen.

2. Die romantische Schwärmerei und die Idealisierung des Mittelalters führen zu einer besonderen Wertschätzung mittelalterlicher Architektur, die vor allem auch Ruinen jener Epoche einbezieht. Eine ideale Attraktion stellt in diesem Zusammenhang der unvollendete Dom dar.

3. Der Ende des 18. Jahrhunderts aufgekommenen Naturliebe entspricht ein stärkeres Bedürfnis nach Spaziergängen, die entweder zu den bereits erwähnten Punkten verlaufen oder dem "profanerem" Interesse an Zerstreuung und Geselligkeit gelten. Zum Letztern sind die sehr beliebten Lustgärten mit ihren Gartenlokalen zu zählen.

Begleiten wir einmal einen Reisenden, der sich zu Schiff Köln nähert. Vom Norden kommend wird er auf der Höhe des Mülheimer Prallhanges einen ersten umfassenden Blick auf die Stadt Köln werfen können:

"Den schönsten Prospect aber giebt sie, wenn man von Mülheim herkömmt, wo sie von der langen Krümmung des Rheins mit vielen großen holländischen Schiffen, und zwischen dem weiten Horizont mit beiderseitigen Gebürgen bei heiterem Sonnenuntergange ein herrliches Gemälde darstellet." (GERCKEN, P.W., 1786, in: BAYER, J. (Hrsg.), 1912, S. 31).

Aber auch von Süden her erwartet den Reisenden ein beeindruckendes Panorama, wenn er sich dem Bayenturm nähert:

"Vom jenseitigen Ufer nimmt sich Köln wegen der Menge der Türme und grossen Gebäude vorzüglich schön aus und bildet vom Bayenturm oberhalb der Stadt bis ans Thürmchen unterhalb derselben einen Halbzirkel von fast einer Stunde Länge. Die Menge bemasteter holländischer und oberrheinischer Schiffe trägt nicht wenig zu ihrem herrlichen Anblicke bei und scheinen einen schwimmenden Wald zu bilden." (HEINEN, W.J., 1808, in: BAYER, J. (Hrsg.), 1912, S. 132).

Vielgefragte Einrichtungen des Fremdenverkehrs wie des Freizeitangebotes für die Stadtbewohner sind die Lustgärten, wie z.B. der Alte Kuhberg und der Steingarten in der Schnurgasse. Doch Köln als Hafenstadt konnte dem Reisenden und Einheimischen noch eine andere Art der Unterhaltung bieten: Lustpartien auf die vor Anker liegenden holländischen Schiffe. K. RIESBECK (1784, in: BAYER, J. (Hrsg.), 1912, S. 29) schreibt folgendes über die "Eigenthümer dieser ungeheurn Flussschiffe":

"Solange sie vor der hiesigen Rhede liegen, schenken sie alle Gattungen fremder Wein und bedienen die Liebhaber mit verschiedenen Erfrischungen nach holländischer Art. Ich hab mit verschiedenen meiner hiesigen Freunde einige sehr artige Lustparthien auf solchem Schiffe gemacht, wobei auch wacker getanzt wurde."

Zu den großen Attraktionen gehörte für den historischen Touristen eine Reihe von Aussichtspunkten im Stadtgebiet, aber auch in der näheren Umgebung. Als erster sei die Hotelfront am Leystapel erwähnt, die einen guten Blick auf das neu entdeckte Hafentreiben erlaubt. In zeitgenössischen Reisebeschreibungen werden die Aussichten von einzelnen Hotels am Rheinufer besonders gelobt. Auch an der Hotelarchitektur ist abzulesen, welche Bedeutung man der "Seh-Sucht" beimaß: Aussichtsterrassen und noch darauf aufgesetzte Belvederes befinden sich im Dachbereich.

Die höchste Aussicht auf Köln hat der Reisende vom Domkran aus, der als Relikt der ersten Bauphase auf dem unvollendeten Südturm stehen geblieben ist und nun - auf einer Rasenfläche zwischen Rosenstöcken stehend - zu einer herausragenden Attraktion wird. Damit erschöpften sich die Blicke vom Dom keineswegs; auch Karl Baedeker übernahm eine schon früher veröffentlichte Empfehlung, nämlich den Ausblick von einem Gang durch das Strebewerk des Chores. Zu einem weniger spektakulären, aber nach heutigem Verständnis recht ungewöhnlichen Aussichtspunkt rät er ebenfalls: das Panorama der Landseite, gesehen von Melaten, dem zu Beginn des 19. Jahrhunderts angelegten Friedhof an der Aachener Straße.

Doch ohne Zweifel standen diese Aussichtspunkte alle im Schatten desjenigen, den das gegenüberliegende Deutzer Ufer zu bieten hatte:
"Von hier aus gesehen nimmt sich Köln am schönsten aus und der majestätische Strom entfaltet sich auf das Prachtvollste. Vorzüglich herrlich ist der Blick am Morgen, wenn die Sonne über dem fernen Gesichtskreis aufsteigt. Die Kuppeln und Turmspitzen zahlreicher Kirchen, vor allem der hervorragende Dom, die hohen Giebeln und Dächer von hunderten amphitheatrisch hintereinander sich erhebender Häuser leuchten im Goldglanze." (SPITZ, J.W., 1841, S. 18).

Mag eine solche Betrachtungsweise heute nur noch belächelt werden, so hat sie zu Beginn des 19. Jahrhunderts bereits zur Entwicklung eines Fremdenverkehrsortes geführt. Für die Freiheit Deutz spielte der Tourismus eine wichtige Rolle im Wirtschaftsleben. Ähnlich dem Kaiserlichen Hof - später Hotel Disch - in Köln, der als erstes Haus deutlich vor allen anderen Beherbergungsbetrieben in der Stadt stand, gab es auch in Deutz ein Hotel, das mit seiner gehobenen Gästestruktur dem Kölner Hotel um nichts nachstand. Auch im Hotel Marienbildchen, das in den 1830er Jahren den treffenderen Namen "Belle vue" bekam, dominierte die "feine" Gesellschaft.

Zu den Fernreisenden, die dort ihr Quartier suchten, kamen zahlreich die Kölner Bürger, die auf der anderen Rheinseite gerne ihre Sonn- und Feiertage verbrachten. Deutz war für sie ein beliebtes, wenn nicht sogar das wichtigste Ausflugsziel. Über die Schiffsbrücke spazierte man in den Nachbarort, um sich in den Gartenlokalen zu vergnügen. Eine besondere Attraktion war das Glücksspiel, das in Köln verboten war. Zum Unterhaltungsangebot gehörten ebenfalls die Militärkonzerte der in der Deutzer Kaserne stationierten Kürassiere.

Mit diesem kurzen Blick nach Deutz wird deutlich, wie eng auch schon in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts Fremdenverkehr und Freizeitleben - in diesem Fall in Köln - verknüpft sind. Leichter lassen sich dagegen die Fremdenverkehrseinrichtungen in der Stadt lokalisieren, denn es sind mehrere Hotelviertel entstanden. Einerseits orientiert sich das Beherbergungsgewerbe zu den verschiedenen Verkehrsmitteln, so konzentrieren sich Hotels in der Nähe der Schiffsanlegestellen und der Posthalterei. Andererseits können auch touristische Moden, vor allem die damit verbundenen Sehgewohnheiten und Raumwahrnehmungen ihre eigenen Fremdenverkehrsstandorte hervorbringen, wie es am Beispiel von Deutz angedeutet wurde.

Literatur:

BÄDEKER, K.: Rheinreise von Basel bis Düsseldorf, Koblenz 1849, Nachdruck in der Reihe: die bibliophilen Taschenbücher, Dortmund 1978.
GERCKEN, P.W.: Reisen durch Schwaben, Baiern, die angränzende Schweiz, Franken, die rheinischen Provincen und an der Mosel in den Jahren 1779-1785..., in: BAYER, J. (Hrsg.): Köln um die Wende des 18. und 19. Jahrhunderts (1770-1830), Köln 1912, S. 31-49.
HEINEN, W.J.: Der Begleiter auf Reisen durch Deutschland, in: BAYER, J. (Hrsg.) 1912, S. 132-147. KNOLL, G.M.: Herausbildung, Dynamik und Persistenz von Standorten und Standortgemeinschaften im Großstadttourismus der Innenstadt von Köln im 19. und 20. Jahrhundert - eine historisch-geographische Untersuchung, in der Reihe: GEOSTUDIEN, Nr. 12, Köln 1988.
RIESBECK, K.: BRIEFE EINES REISENDEN FRANZOSEN, 1784, IN: BAYER, J. (Hrsg.): 1912, S. 22-30.
SCHLEGEL, F.: Köln und die Rheinfahrt. Briefe einer Reise, in: SCHNEIDER, H. (Hrsg.): Der Rhein. Seine poetische Geschichte in Texten und Bildern, Frankfurt 1983, S. 87-115.
SPITZ, J.W.: Rheinreise von Düsseldorf bis Strassburg, Düsseldorf 1841.
VIEHBAHN, J.G.: Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf, Düsseldorf 1836.

Auszug aus LEWALD, Malerisches Reisehandbuch, S. 293 f.:

"Der besuchteste Spaziergang indessen ist wohl die stehende Brücke über den Rhein, die nach Deutz führt...Die beiden von Cöln aus am meisten besuchten Gasthöfe sind das Marienbildchen und der Prinz Carl, von denen aus man einen herrlichen Anblick auf das gegenüberliegende Cöln genießt."

Gabriele M. Knoll: Bilder vom Fremdenverkehr im Rheintal in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
In "Reisen und leben" Heft 17, S. 3-11.
(Holzminden: Ursula Hinrichsen; 1988)
ISBN 3-922293-17-4


Zu diesem HeftTable of contentsEmanuel von Korff

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