| Reisen und leben, Heft 21 / 1991 Reiseberichte, Reisebegegnungen, ReisendeBernhard von Breydenbach: Peregrinatio in terram sanctam (1486)Vor der reisetheoretischen Literatur des 16. - 18. Jahrhunderts gab es Beschreibungen von Reisen zu heiligen Stätten, unter denen die von Bernhard von Breydenbach eine geachtete Stellung einnimmt. Heinrich Rohrbacher hatte darüber in der Kölner Bibliophilen-Gesellschaft einen Vortrag gehalten, der später in München wiederholt wurde. Im Juni 1989 wurde der Vortrag in PHILOBIBLON abgedruckt; nun liegt er seit Oktober 1990 als Sonderdruck der Bibliophilen-Gesellschaft Köln vor. Das Werk zeichnet sich durch folgende Besonderheiten aus: Es ist die erste Buchveröffentlichung, die Ansichten der auf der Reise angereisten Orte aufweist; eine große Karte des Heiligen Landes mit ungefähr 325 Legenden ist beigefügt; das Heilige Land ist topographisch und orographisch genau beschrieben. Darüber hinaus werden religionsgeschichtliche, ethnographische und historische Beiträge in den Text miteingebaut. Breidenbach unternahm die Reise 1483/84, von der zusätzlich zu diesem Bericht eine Reiseinstruktion angefertigt wurde. Diese Instruktion enthält die Reiseroute und zusätzliche Nennungen von Orten. Der Verfasser des Vortrages bzw. der schriftlich vorgelegten überarbeiteten Fassung zieht die Schlußfolgerung, daß dieser Reisebericht auch heute den Leser informativ zu unterrichten vermag. Hinweise auf einsehbare Exemplare (lateinisch und deutsch) in der UB Bonn oder in UBStB Köln beschließen diesen eindrucksvollen Sonderdruck, dem Abbildungen und ein Kartenausschnitt beigegeben sind. Schweizerisch-slavische Reisebegegnungvon Monika Bankowski, slavisches Seminar der Universität Zürich Seit 1988 erforscht eine interdisziplinäre Projektgruppe unter der Leitung zweier Slavisten (Prof. P Brang/Universtität Zürich, Prof. R. Kernball/Universität Lausanne) und eines Osteuropahistorikers (Prof. C. Goehrke/Universität Zürich) die Geschichte der Wechselbeziehungen zwischen der Schweiz und den slavischen Ländern. Das Vorhaben, das vom "Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung" finanziert wird, zielt auf die Untersuchung der Gesamtbeziehungen von den Anfängen bis in die jüngste Zeit, und zwar auf den Gebieten der Kultur, Kunst, Literatur, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und eben auch - des Reisens. Während der ersten Projektphase stand die Dokumentation im Vordergrund: die weit gestreuten einschlägigen Titel aus der west- und osteuropäischen Bücher- und Zeitschriftenliteratur wurden bibliographisch erfaßt und hinsichtlich ihrer Bedeutung beschrieben, anschließend EDV-gerecht aufbereitet und gespeichert, so daß sie unter den verschiedensten Aspekten für den Abruf bereitstehen. In der zweiten - gegenwärtigen - Phase trat neben die Dokumentation die Forschungsarbeit. Sie konzentriert sich zunächst auf jene Themen, deren Bearbeitung sich bei der bibliographischen Auswertung als besonders fruchtbar erwiesen hat. Nicht zufällig nimmt unter ihnen das Thema des Reisens einen hervorragenden Platz ein. Der "schweizerisch-slavischen Regierung" wurde deshalb im September 1989 ein Symposium am Slavischen Seminar der Universität Zürich gewidmet, an dem nicht nur Referenten und Gäste aus der Schweiz, sondern auch Wissenschaftler aus Polen und der Sowjetunion teilnahmen. Methodologische Vorträge beleuchteten das Phänomen des Reisens in der je verschiedenen Sicht des Philologen und des Historikers. Sie entwarfen eine Typologie der Quellentexte, der Reisemotive und -erwartungen, der sozialen und kulturellen Umfelder. Es erwies sich als zweckmäßig, nicht von Reiseliteratur, Reisebeschreibung und Reisebericht zu sprechen, da diese Termini zu enge Grenzen setzen; der Begriff "Reisetext" hingegen erlaubte es, Quellen von sehr unterschiedlichem Charakter - Reiseführer, Reisetagebuch, brieflicher Reisebericht, Reiseroman, Reisegedicht u.a.m. - in den Blick zu nehmen. Die deutsch- und französischsprachigen Tagungsbeiträge werden in einem Sammelband publiziert, der im Herbst 1991 im Verlag Helbing & Lichtenbahn (Basel) erscheinen soll. Ihr Spektrum umfaßt sowohl Reisen in die Schweiz, angefangen vom Landesbesuch des Comte du Nord (des späteren Zaren Paul 1.) im Jahre 1782 bis zu den sowjetischen Schweizdelegationen der Tauwetter-Aera unter Chruschtschow, wie auch Reisen aus der Schweiz nach Russland, von den ersten Schweizer Forschungsreisenden und Abenteurern in Sibirien und im Kaukasus bis zu den Moskaupilgern der frühen Sowjetzeit. Neben literarischen und privaten Zeugnissen berühmter Reisender - genannt seien nur Tolstoj, Gogol und Karamsin - werden auch bislang unveröffentlichte Reisebriefe und -berichte von unbekannten Schweiz- bzw. Rußlandfahrern vorgestellt und untersucht, wie etwa jene einer jungen Waadtländerin, die um 1880 als Erzieherin nach Sibirien reiste, oder eines Winterthurer Kaufmanns aus dem nikolaitischen Petersburg und Moskau. Die zweiundzwanzig zum Teil mit Abbildungen und Karten versehenen Referate werden durch eine umfangreiche kommentierte Bibliographie ergänzt und mit Hilfe von detaillierten Registern erschlossen. Der Band soll nicht nur die schweizerisch-slavische Reisebegegnung in ihrer beeindruckenden Vielfalt dokumentieren, sondern auch einen Beitrag an die allgemeine historische und literarische Reiseforschung leisten. Engelbert Kaempfers Reise nach Japan vor 300 JahrenIm September/Oktober letzten Jahres wurde in einer Ausstellung im Weserrenaissance-Museum Schloß Brake an die Reisen des Ostasienforschers Engelbert Kaempfer erinnert. Dazu kamen wertvolle Exponate aus der British Library, die Anfang des 18. Jahrhunderts von Sir Hans Sloane erworben worden waren. Die Engelbert-Kaempfer-Gesellschaft Lemgo war der Initiator der Ausstellung und eines Symposiums, dem ein weiteres im Dezember 1990 in Tokio folgte. Es gibt zahlreiche Literatur zu den Ostasienreisen von Kaempfer selber als auch aus der heutigen Forschung. 1980 erschien ein Kommentarband zu Kaempfers "Geschichte und Beschreibung von Japan"; jetzt sind eine Biographie von Detlef Haberland und innerhalb eines 3-bändigen Werkes Hinweise auf Kaempfer von Peter Kapitzka erschienen. Weitere Arbeiten sind in Vorbereitung. Kaempfer hatte als 39-jähriger am 25. September 1690 japanischen Boden betreten; über diese Reise erschien 1712 sein Bericht (Amoenitates exoticae); 1727 veranlaßte Sloane "the History of Japan" aufgrund der Aufzeichnungen von Kaempfer. Verschiedene Nachdrucke und Übersetzungen des 18. Jahrhunderts folgten. Die heutige Forschung untersucht die Einflüsse und Ergebnisse der Reisen Kaempfers, dessen Unternehmungen besonders in Japan hoch geschätzt werden. Hotelleben im 16. Jahrhundert(entnommen der Zeitschrift der Buchgemeinde, Heft 2/August 1931, Verfasser: H. Werner) In unserer heutigen Zeit, da die großen Hotels nicht nur bestrebt sind, dem Reisenden eine gute Unterkunft zu gewähren, sondern selbst dem im höchsten Grade Verwöhnten den Luxus und die Bequemlichkeit ersetzen möchten, die er von Haus aus gewöhnt ist, mutet uns der Rückblick auf das Leben und Treiben in den Gasthäusern des Mittelalters, aus denen ja im Laufe der Zeit unsere modernen Hotels entstanden sind, geradezu unglaublich an. Wollen wir einen rechten Begriff von dem Gasthausleben in den großen Städten des 16. Jahrhundert erhalten, so begleiten wir am besten - getreu den Schilderungen des Chronisten - einen Reisenden von seiner Ankunft im Wirtshaus bis zu seinem Zubettgehen. Nehmen wir an, unser Reisender wäre ein wohlhabender Kaufmann, der es sich leisten kann, in der eigenen Kutsche zu fahren. Mit müde gesessenen Knochen und brummendem Kopf langt er endlich in der Stadt an und fragt sich bis zum Wirtshaus durch. Nun hält der Wagen vor der Tür des Gasthauses, die, gleich zu welcher Tageszeit, verschlossen ist. Sicherlich hat man die Ankunft des Gefährts von drinnen längst bemerkt, aber niemand kommt, den Kaufmann zu begrüßen. Es gilt für gemein und des deutschen Wesens unwürdig, wenn der Wirt sich um seine Gäste bemüht. Er soll vielmehr darauf halten, daß niemand auf den Gedanken kommen kann, er habe seine Gäste nötig. Der Ankömmling muß deshalb solange warten und schreiend sein Begehr, einkehren zu wollen, kundtun, bis es im Gasthaus jemanden einfällt, ein kleines Fensterchen zu öffnen und herauszuschauen. Fragt er dann, ob noch Platz im Hause sei und erhält darauf keine verneinende Antwort, so weiß er, daß ihm der Eintritt gestattet ist. Das Pferd wird ausgespannt und in den Stall gebracht, wo sich der Eigentümer jedoch selbst um die Wartung des Tieres kümmern muß, da es einen Stallknecht, der diese Arbeit besorgt, nicht gibt. Vom Stall geht man, wie man ist, mit schmutzigen Stiefeln und mit seinem Gepäck beladen, in die Gaststube. Das ist ein großer Raum, der bis an die hundert Menschen faßt. Der Ofen ist stets, sommers und winters, geheizt, die Fenster sind stets geschlossen. Die Luft, die in dem Gastzimmer herrscht, kann man sich ungefähr vorstellen, wenn man bedenkt, daß sich hier etwa siebzig bis achtzig Menschen aufhalten: Reisende zu Fuß, zu Pferde und zu Wagen, Schiffer, Fuhrleute, Bauern, Frauen, Greise und Kinder; Gesunde und Kranke. Jeder benimmt sich so, wie er es von Hause aus gewöhnt ist, legt Pantoffel an, wechselt das Hemd, hängt die nassen Kleidungsstücke zum Trocknen auf und wärmt sich am Ofen. Einzelzimmer gibt es nicht. Der müde Reisende ist gezwungen, sich in der Gaststube auszuruhen. Äußert er einen Wunsch oder fällt es ihm gar ein, das Bestehende zu tadeln, so erhält er die Antwort: "Ist es Dir nicht recht, so suche Dir ein anderes Gasthaus." Diese Redensart klingt jedoch wie ein Hohn; denn es ist in allen Gasthäusern dasselbe. Gleich zu welcher Tageszeit der Reisende eintritt, mit dem Essen muß er bis 9 Uhr abends warten. Erst um diese Zeit werden die Speisen aufgetragen, und niemand bekommt vorher etwas zu essen. Auf diese Weise soll jedem Gast die gleiche Bedienung geboten werden. Ist man also sehr hungrig, so muß man schon mit seinem eigenen Mundvorrat vorlieb nehmen. Gegen Abend werden noch mehr Holzscheite in den Ofen gelegt. Da man die Fenster nicht öffnen darf, entsteht eine unerträgliche Hitze. Ein alter Diener zählt jetzt die Gäste für das Essen noch einmal ab. Zu je acht Personen, ohne Unterschied des Alters oder Standes - der Diener sitzt neben dem Herrn, das vornehme Fräulein neben dem Schiffer - wird man an den Tischen verteilt. Die Tischtücher bestehen aus einer Art von grobem Segeltuch. Jeder erhält einen Holzteller, einen Holzlöffel und ein Trinkglas. Darauf muß man oft eine Stunde lange sitzen und warten, bis das Essen fertig ist und aufgetragen wird. Der Diener bringt indessen Brot, und die Gäste sind, um sich die Zeit zu vertreiben, damit beschäftigt, das Brot zu säubern. Der gereichte Wein ist sehr sauer. Die Bitte um eine andere Sorte wird mit den barschen Worten abgetan: "In diesem Gasthof sind schon so viele Grafen und Markgrafen eingekehrt, und keiner hat sich über den Wein beschwert. Gefällt es Dir nicht, so suche Dir ein anderes Gasthaus!" Ist der Hunger durch das Warten ins Unermeßliche gestiegen, so werden endlich die Schüsseln gebracht. Ein Blick auf die Speisenfolge gibt die Gewähr, daß die Reisenden jener Zeiten nicht gerade hungrig vom Tisch aufgestanden sein werden. Allerdings scheint die Art der Speisen sehr derb und alles andere als lukullisch gewesen zu sein. Speisezettel 1. Fleischbrühe mit Brotstücken oder an einem Fast- oder
Fischtag Brühe von Gemüsen. Nach dem letzten Gang, der entgegen den anderen Gängen nicht so reichlich bemessen ist und rasch abgetragen wird, reicht man Käse. Das Aufstehen vom Tisch steht nicht im Belieben des Einzelnen. Zu einem bestimmten Zeitpunkt erscheint der Wirt und mit ihm ein besserer Wein. Nach dem Käse bringt der Diener die Speisetafel, auf die mit Kreide Kreise oder Halbkreise aufgezeichnet sind. Die Tafel wird auf den Tisch gelegt, und jeder Gast wirft seine Bezahlung darauf, bis alle Kreise bedeckt sind. Dann holt der Diener die Tafel wieder ab und rechnet das Geld nach. Ist man von der Reise oder vom Essen noch so ermüdet, so darf man sich dennoch nicht sogleich zu Bett begeben. Damit muß man warten, bis alle sich erheben. Oft dauert das Zusammensein bis spät in die Nacht hinein. Man muß den Lärm, die Vergnügungen der vom Wein erhitzten Gäste über sich ergehen lassen, bis das Zeichen zum Aufbruch gegeben wird und der Diener jeden zu seinem Lager führt. Außer der Bettstatt selbst kann man hier nichts benutzen. Die Bett-Tücher werden nämlich nur alle halben Jahre einmal einer Reinigung unterzogen. Man hüllt sich deshalb in seine mitgebrachten Decken, um nicht wieder den beliebten Satz von den "anderen Gasthäusern" hören zu müssen. Unter dem Schnaufen der vielen Fremden schläft man endlich, übermüdet von den Reisestrapazen, ein. - Soweit der Bericht des Geschichtsschreibers Desiderius Grasmus. Am 8. Oktober 1532 erließ der Rat der Stadt Nürnberg für die Gasthäuser folgende Verordnung "Wie es auf fürgenomen reychstag der ankomenden Personen halb von den wirten und gastgebern gehalten werden sol". Nach dieser Bestimmung war der Gast für Herberge und Lager nichts schuldig, es sei denn, daß er besondere vornehme Gemächer beanspruchte. Nur wenn ein Gast bei einem Wirt nichts verzehrte, sollte er für das Lager - jedoch nicht mehr als 4 Pfennige - bezahlen. Wollte ein Gast eine Stube für sich allein haben, so sollte er sich "mit dem Wirt darum vertragen", das heißt, es mit dem Wirt selbst abmachen. In der bestimmten Taxe, die für die Mahlzeiten festgesetzt war, war ein reichlicher Trunk Landwein inbegriffen. Die feineren und ausländischen Weine unterstanden bezüglich des Preises keiner Norm. Nachdem im Jahre 1574 der Rat der Stadt Augsburg für die Gasthäuser eine Verfügung wegen der Preise erlassen hatte, "damit nyemandts wider seinen Willen mit übermessiger Zehrung beschwert werde", verfügte vier Jahre später der Bischof Julius von Würzburg: "Der Wirt sol jedem Gast seine Zehrung von Stucken zu Stucken unterschiedtlich rechnen, volgents auch uber dieselbigen Zehrung einen unterschiedtlichen Zettel zuzustellen schuldig seyn". Diese Verfügung bedeutet somit die Einführung einer spezifizierten Rechnung für jeden Gast. Von Interesse dürfte in diesem Zusammenhang auch die Gastwirtstaxe sein, die im Jahre 1775 in Berlin eingeführt wurde und die Preise der in drei Klassen eingeteilten Gasthäuser, der Qualität jedes Hauses entsprechend,, festgelegt. So zahlte man beispielsweise in einem Gasthaus erster Klasse für ein Logis, vorne heraus in der ersten und zweiten Etage mit oder ohne Betten und mit Licht, bestehend in einem Apartement von 4 Zimmern 2 Reichsthaler; für ein Logis in der dritten Etage 1 Reichsthaler 8 Groschen; für eine Stube in der dritten Etage 16 Groschen; für Heizung einer Stube täglich 6 Groschen. Der Mittagstisch bestand in fünf wohlgekochten Gerichten, nach Beschaffenheit der Saison, an Fischen, Fleisch, Zahm- und Wildbraten, nebst Dessert in Gesellschaft (d.h. an der allgemeinen Tafel) 16 Groschen. Der Abendtisch, bestehend in drey guten Schüsseln, nebst Butter und Käse kostete 12 Groschen; wofern aber ein Passagier nur ein paar Gerichte für sich auf sein Zimmer verlangte, nur 6 Groschen. In der 3. Klasse, Wirtshäuser, so Ausspannung von Land-Leuten halten, zahlte man für eine Stube mit Bette und Licht, täglich 6 Groschen; für eine Person Mittags-Essen, bestehend in einer Suppe und Zugemüse mit Fleisch 3 Groschen; für Nachtlager auf Stroh ohne Bett 1 Groschen. Die Taxe bestimmt ferner: "Gleich nach Ankunft des Fremden ist selbiger nach seinem Namen, Charakter (Stand) und, wo er herkommt, zu befragen, auch ihm mit Bescheidenheit zu eröffnen, wie jeder Reisende allhier bey 50 Reichsthaler Strafe und darüber, keinen fremden Namen angeben dürfe. Jeder Fremde ist sofort bey dem Herrn Stadtcommandanten bey 10 Reichsthaler Strafe schriftlich zu melden. Trifft der Reisende aber erst Abends um 8 Uhr und später ein, so muß die Meldung gleich am anderen Morgen erfolgen. - Überschreitet der Wirt die festgesetzte Taxe, so soll er für jeden zuviel genommenen Groschen 1 Reichsthaler Strafe erlegen. - Wer dem Polizey-Direktor eine gegründete Anzeige einer Contravention wider diese Taxe einreicht, dem soll, unter Verschweigung seines Namens, der dritte Teil der Geldstrafe Reiseberichte, Reisebegegnungen, Reisende
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